Versicherungsratgeber: Mit der privaten Unfallversicherung am Berg sicher unterwegs

Das schöne Wetter des Spätsommers zieht uns in unserer Freizeit wieder vermehrt in die Berge um das breite Spektrum an Routen zum Wandern, Bergsteigen, Klettern oder Mountainbiken zu nutzen. Oft reicht jedoch schon ein falscher Schritt, um ein Unglück geschehen zu lassen – jedes Jahr aufs Neue kommt es zu zahlreichen Verletzungen. Schnelle Hilfe ist oft lebenswichtig, gerade diese kann dir jedoch ohne die richtige Versicherung teuer zu stehen kommen.

 

Im vergangenen Jahr forderten Selbstüberschätzung, mangelnde Konzentration und Vorsicht, Ermüdung und ähnliche Faktoren 304 Todesopfer und über 7.000 Verletzte im Rahmen von Alpinunfällen. Während viele Bergsteiger beim Aufstieg besondere Vorsicht walten lassen, zeigte die Statistik interessanterweise, dass drei Viertel aller Unfälle beim Abstieg passieren. Pass deshalb am Rückweg immer besonders auf und stelle sicher, dass du ausreichend Energie für den Nachhauseweg aufsparst!

 

Aber auch wenn du noch so vorsichtig bist, können Unfälle nicht immer vermieden werden. Damit du im Falle des Falles bestens versorgt bist, solltest du als Freizeitsportler in jedem Fall über eine private Unfallversicherung verfügen. Warum das so wichtig ist? Die gesetzliche Unfallversicherung kommt für die finanziellen Folgen von Freizeitunfällen nicht auf, sondern deckt deine Kosten nur dann, wenn der Unfall in direktem Zusammenhang mit deiner beruflichen Tätigkeit oder deiner Ausbildung steht. Stößt dir in deiner Freizeit etwas zu, sichert die Sozialversicherung zwar deine Erstversorgung durch die gesetzliche Krankenversicherung ab, das bietet dir jedoch in der Regel keinen ausreichenden Versicherungsschutz: Kosten für Bergungen vom Berg, spezielle Therapien und auch Folgekosten – solltest du bei einem Unfall bleibende Schäden davontragen – werden nicht übernommen.

 

Die Sozialversicherung bietet im Falle eines Freizeitunfalls dementsprechend nur eine beschränkte Leistung. Eine private Unfallversicherung hingegen leistet auch bei Freizeit- und Sportunfällen – und das rund um die Uhr und in der Regel sogar weltweit. Zusätzlich kannst du deinen Leistungsumfang selbst bestimmen: Mit dem Baustein Unfallkosten übernimmt deine Versicherung zum Beispiel auch Bergungskosten (inkl. Hubschraubereinsätze), zahlt Schmerzensgeld bei Knochenbrüchen, ersetzt deinen Verdienstentgang oder leistet Taggeld oder Krankenhaustaggeld sofern das vereinbart wird.

 

Kommt es bei einem schweren Unfall zu einer dauernden Invalidität, wird eine private Unfallversicherung essenziell. Trägst du bleibende Schäden von einem Unfall davon, leistet die Privatversicherung Einmalzahlungen, mit denen es möglich ist, Folgekosten deines Unfalls zu decken. Im schlimmsten Fall muss das eigene Zuhause behindertengerecht umgebaut werden oder eine Pflegekraft eingestellt werden – die Versicherungsauszahlung unterstützt dabei, diese Ausgaben zu finanzieren. Zusätzlich dazu können auch monatliche Rentenzahlungen als Ausgleich zum Verdienstentgang mit der Versicherung vereinbart werden.

 

Mit einer privaten Unfallversicherung kannst du die Freizeit am Berg unbeschwert genießen.
Mit einer privaten Unfallversicherung kannst du die Freizeit am Berg unbeschwert genießen.

Du denkst bei all diesen Leistungen muss eine private Unfallversicherung bestimmt teuer sein? Ganz im Gegenteil, als essenzielle Versicherung für Privatpersonen sind Unfallversicherungen schon für wenig Geld erhältlich:  Eine private Unfallversicherung muss dir nicht mehr kosten als dein Handyvertrag oder ein Streaming-Abo.

Wir unterstützen dich gerne dabei, den für dich optimalen Versicherungsschutz mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Wende dich gerne an den Verdas-Agenten in deiner Nähe und vereinbare einen Termin.