Versicherungsratgeber: Risiko Ski-Unfall

 

Verbringst du deine Freizeit im Winter auch am liebsten auf der Piste? In den Skigebieten herrscht im Moment wieder Hochsaison. Skifahren, Snowboarden und Co bringen aber leider auch eine erhöhte Unfallgefahr mit sich: Jedes Jahr benötigen rund 50.000 Österreicher ärztliche Behandlung aufgrund einer Wintersportverletzung. Aber nicht nur sich selbst kann man verletzen, was passiert eigentlich, wenn ich jemand anderen verletze oder sein Eigentum beschädige?

 

Organisiert man einen Ski-Ausflug, checken dabei die wenigsten zuvor ihren Versicherungsschutz. Dabei ist gerade die richtige Versicherung grundlegend, wenn doch mal etwas passiert. Wintersportler sollten zumindest über eine private Unfallversicherung und eine Privathaftpflichtversicherung verfügen.

 

Stürze beim Skifahren sollte man nicht unterschätzen. Laut Statistiken überschätzen sich Wintersportler laufend selbst und beurteilen ihr eigenes Fahrkönnen und ihre Fitness besser, als sie tatsächlich sind. Wusstest du, dass jeder 5. Skifahrer Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen und das im Falle eines Aufpralles einem Sturz aus dem 7. oder 8. Stock entspricht?

 

Kommt es zu einem Sturz und man verletzt sich, möchte man darauf vertrauen können, dass man gut versorgt wird und viele gehen davon aus, dass die gesetzliche Unfallversicherung automatisch einspringt. Diese deckt allerdings nur Unfälle bei der Arbeit, auf dem direkten Weg dorthin und auf dem direkten Nachhauseweg. Nach einem Freizeitunfall wie etwa beim Wintersport besteht prinzipiell kein Anspruch auf eine Leistung aus der staatlichen Unfallversicherung! Die Krankenkasse übernimmt nur die medizinische Grundversorgung. Trägst du also Folgeschäden von deinem Unfall davon, sind diese nicht gedeckt und müssen aus deiner eigenen Tasche finanziert werden. Außerdem – und das ist gerade beim Alpinsport von höchster Bedeutung – bezahlt die staatliche Versicherung nicht für kostspielige Bergungen.

 

Eine private Unfallversicherung auf der anderen Seite schützt dich rund um die Uhr, in der Regel sogar weltweit, und unabhängig davon, welche Art Unfall geschehen ist. Außerdem deckt sie nicht nur die Erstversorgung, sondern je nach den individuellen Versicherungsbedingungen auch Folgeschäden, bleibende Invalidität, Bergungen und Heimtransport vom Unfallort. Das ist doch sicher teuer, meinst du? Keinesfalls, private Unfallversicherungen sind bereits ab rund 7 € pro Monat zu haben und damit für so gut wie jeden leistbar.

 

Zu Zusammenprallen mit anderen kommt es zum Glück noch seltener als zu schweren Stürzen, aber hier können die Folgen noch weitreichender sein: Verletzt du den anderen beim Zusammenstoß, oder beschädigst du sein Eigentum, kann dieser Schadenersatzforderungen an dich stellen. Hier schützt eine private Haftpflichtversicherung, die im Normalfall Teil der Haushaltsversicherung ist, vor hohen Kosten. Stellt jemand eine Schadenersatzforderung an dich, prüft die Versicherung ob der Anspruch auch rechtmäßig ist und wehrt ihn dann entweder ab oder deckt die entstehenden Kosten bis zur vereinbarten Versicherungssumme.

 

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