Versicherungsratgeber: Gut geschützt durch die Sommerferien

Endlich ist es so weit! Die lang herbeigesehnten Sommerferien sind da und die Kinder freuen sich auf einen Sommer voller Abenteuer, Spaß und Erholung. Während der Sommerpause sind die Kinder jedoch auch einem höheren Risiko ausgesetzt! Das liegt nicht nur daran, dass bei vielen Freizeitaktivitäten ein höheres Unfall- und Verletzungsrisiko besteht, sondern auch daran, dass in vielen Fällen kein Versicherungsschutz über die Sommerferien besteht.

Achtung! Kinder haben in den Sommerferien keinen Unfallschutz!

© Angelov / Adobe Stock
© Angelov / Adobe Stock

Passieren kann immer etwas – auch wenn man noch so vorsichtig ist. Statistiken zufolge erleiden jedes Jahr rund 120.000 Kinder einen Unfall. Die meisten davon passieren in der Freizeit und insbesondere in den Sommerferien ist das Unfallrisiko um einiges höher als unter dem Schuljahr: Kinder sind tendenziell weniger beaufsichtigt als während der Schulzeit, das schöne Wetter lockt in die Natur, es werden Tagesausflüge und Sportcamps gebucht. Damit die Kinder bei Spiel und Spaß jedenfalls abgesichert sind, sollten Eltern sich frühzeitig um den richtigen Versicherungsschutz kümmern!

In Österreich werden prinzipiell zwei Arten der Unfallversicherung unterschieden: Die gesetzliche Unfallversicherung und die private Unfallversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung stellt einen Basisschutz dar und deckt ausschließlich Unfälle, die Kindern im Rahmen der Ausbildung – also in der Schule, auf dem Schulweg oder bei Schulveranstaltungen – passieren. Im Umkehrschluss heißt das also, dass Kinder in den Sommerferien über keinen Unfallversicherungsschutz verfügen. Sie sind jedoch weiterhin über die gesetzliche Krankenversicherung mitversichert, sodass eine zweckmäßige medizinische Erstversorgung nach Unfällen gewährleistet ist. Die Krankenversicherung deckt allerdings keine Kosten, die über die Grundversorgung hinausgehen – im Falle von weiterführenden Therapien, Heilbehelfen oder Pflegehilfen bleibt man also auf den Kosten sitzen. Kommt es in Folge des Unfalls zu bleibenden Schäden, stellt sich die Lage noch dramatischer dar.

© goodluz / Adobe Stock
© goodluz / Adobe Stock

Aus diesen Gründen wird dringend empfohlen, insbesondere für Kinder eine private Unfallversicherung abzuschließen. Mit dieser kannst du zu einer geringen Prämie die Lücken der gesetzlichen Unfallversicherung schließen und deine Kinder auch in ihrer Freizeit bestens versichert wissen – in der Regel weltweit und rund um die Uhr. Die monatliche Prämie beläuft sich dabei lediglich auf wenige Euro; häufig zahlst du nicht mehr als für dein Streaming-Abo. Diese kleine Investition zahlt sich im Fall der Fälle schnell aus: Neben Behandlungskosten bietet eine private Unfallversicherung auch hohe Einmalzahlungen, wenn es bei einem Unfall zu bleibenden Schäden kommen sollte und auch eine Unfallrente kann vereinbart werden.

Den Leistungsumfang der privaten Unfallversicherung kannst du außerdem passend auf deine Bedürfnisse und die deiner Familie zuschneiden und erweitern: Mit dem Baustein „Unfallkosten“ sind auch weiterführende Kosten gedeckt, zum Beispiel eine notwendige Bergung beim Wanderausflug.

Die private Unfallversicherung schützt somit mit einem geringen Aufwand vor hohen Kosten, die schlimmstenfalls Existenzen bedrohen können.

Der VERDAS Agent in deiner Nähe berät dich gerne im Detail zu deinem individuellen Fall. Neben einem persönlichen Beratungsgespräch bieten wir einen umfassenden Versicherungsvergleich, um das für dich optimale Produkt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.